FAQ

Technologie

Welche Vorteile hat die LED-Beleuchtung?

– Tieferer Energieverbrauch

– Unempfindlich gegenüber Erschütterungen

– Keine Schadstoffe enthalten

– Geringe Wärmeaussendung

– Tiefere Klimatisierungskosten

– Hoher Wirkungsgrad

– Hohe Lebensdauer

– Tiefe Betriebskosten

– Keine Einschaltverzögerung

– Kein Flackern

Welche Nachteile hat die LED-Beleuchtung?

Der Anschaffungspreis ist höher. Aufgrund der tieferen Betriebskosten amortisieren sich die Investitionskosten jedoch innerhalb 1–3 Jahren, sodass pro Leuchtmittel mehrere hundert Franken gespart werden können.

Die graue Energie durch den Produktionsprozess ist höher. Aufgrund der besseren Effizienz und der hohen Lebensdauer ist der gesamte Energieaufwand jedoch um ein Mehrfaches geringer.

Was ist der Vorteil der sensorgesteuerten Beleuchtung?

Zur Berechnung der Energiekosten wird die Betriebszeit mit der Leistung multipliziert. Damit das Ergebnis dieser Multiplikation möglichst tief bleibt, versuchen Forscher schon Jahrzehnte die Leistung bei gleichbleibender Lichtausbeute zu senken. Der Zeit-Anteil in der Formel wird jedoch unterschätzt. Er trägt ebenso viel zum Produkt der Multiplikation bei. Wenn man nun eine Fluoreszenz-Röhre mit einer autonomen LED-Röhre ersetzt, spart man einerseits 50% bei der Leistung und meist mindestens ebenso viel bei der Betriebszeit. Zudem müssen keine trägen Bewegungsmelder installiert werden. Zusammen sind die Technologien ein unschlagbares ökonomisches wie auch ökologisches Mittel, um die Betriebskosten zu senken.

Was ist der Nachteil der sensorgesteuerten Beleuchtung?

Die Investitionskosten sind höher, als bei der konventionellen LED Beleuchtung. Damit sich die Investitionskosten möglichst schnell bezahlt machen, benötigt es lange tägliche Betriebszeiten. Über die Lebensdauer gerechnet spart das Leuchtmittel zwar auch bei niedrigen Betriebszeiten gleich viel Energie ein, da es auch länger eingesetzt werden kann, jedoch verlängert sich dadurch auch die Amortisationszeit. In der Regel können über die gesamte Lebensdauer einer LEDCity-Röhre viermal mehr Kosten eingespart werden, als investiert wird.

Wie sicher sind die sensorgesteuerten Leuchtmittel?

Alle von LEDCity ausgelieferten LED-Röhren entsprechen der Norm EN 62776. Das Eidgenössische Starkstrominspektorat ESTI dient uns dabei als Richtlinie. Dadurch wird gewährleistet, dass zu keiner Zeit Stromschläge erfolgen können.

Braucht es für diese Beleuchtungen zusätzliche Geräte?

Damit Sie am Ende der Lebensdauer der Röhre keine aufwändigen Arbeiten vornehmen müssen, ist die gesamte Elektronik in der Röhre integriert. Die Lampen können direkt ans Netz mit 100-240 Volt angeschlossen werden und sind einfach austauschbar.

Welche Farbtemperaturen emittieren LED-Leuchtmittel?

Sie können zwischen verschiedenen Farbtemperaturen wählen. Das Spektrum reicht von warmen bis hin zu blauen, modernen Farbtemperaturen. Die neutrale Farbtemperatur 4000K hat sich auf dem Markt mehrheitlich durchgesetzt. Auf dem Leuchtmittel wird hierfür der Code 840 verwendet. Dieser beschreibt eine Farbwiedergabe von > 80% (8) und eine Farbtemperatur von 4000 K (40).

Wie kann ich die LED-Lampen dimmen?

Das Dimmen wird von den LED-Lampen autonom kontrolliert. Sie können den Dimm-Wert selber auswählen, der zur Anwendung kommt, sobald die LED-Lampen keine Bewegungen mehr detektieren. Natürlich können Sie den Dimm-Wert auch auf 0% einstellen, damit sich die Leuchte komplett ausschaltet, sobald sie keine Bewegung mehr erkennt.

Für welche Art von Gebäuden sind die LEDCity Leuchtmittel zu bevorzugen?

Die LEDCity-Leuchtmittel sind überall dort ideal, wo lange Betriebszeiten aber kurze effektive Nutzungszeiten vorhanden sind. Wir empfehlen unsere LED-Röhren für grossflächige Objekte wie zum Beispiel Parkhäuser, Lagerhallen, Produktionshallen, Korridore, Grossraumbüros, Schulhäuser, sanitäre Einrichtungen, Kühlräume, Rechenzentren, Spitäler, Unterführungen und Treppenhäuser. Die genannten Objekte sind nur einige unserer Empfehlungen. Sie können unsere LED-Röhren natürlich auch für andere Zwecken nutzen.

Sind LED-Lichter schädlich für das Auge?

Die Schädlichkeit von Licht kann generell in drei Kategorien eingeteilt werden:

Ultraviolette Strahlung (bekannter als UV-Strahlung)

Diese kann zu starken Schäden an Auge und Haut führen. Handelsübliche LED-Leuchtmittel strahlen in der Regel nur sehr wenig ultraviolette Strahlung aus und sind somit unschädlich.

Blaulicht

Blaulicht kann vor allem gefährlich für die Netzhaut im Auge sein. Grund hierfür ist, dass das Blaulicht für das schnellere Absterben der einzelnen Sehzellen auf der Netzhaut verantwortlich sein kann und sich somit das Sehvermögen des Auges verschlechtert.

Wie eine Studie der Schweizerische Eidgenossenschaft gezeigt hat, sind die meisten LED-Lampen auf dem Markt als ungefährlich einzustufen. Es wird zwischen vier Gruppen unterschieden:

Freie Gruppe: Trotz langer Bestrahlungsdauer bestehen keine Risiken für die Netzhaut.

Risikogruppe 1: Es besteht ein geringes Risiko ab einer Bestrahlungsdauer von 100 Sekunden.

Risikogruppe 2: Es besteht ein mittleres Risiko ab einer Bestrahlungsdauer von 0.25 Sekunden.

Risikogruppe 3: Es besteht ein hohes Risiko bereits bei sehr kurzer Bestrahlungsdauer.

Die LEDCity-Röhren sind der «Freien Gruppe» zugeordnet.

Flickern

Das menschliche Auge sieht Lichtschwankungen bis zu einer Frequenz von 60 Hertz. Die Netzhaut im Auge erkennt jedoch Lichtschwankungen bis zu 200 Hertz. Dieses Flickern kann gesundheitliche Leiden verursachen wie zum Beispiel Kopf- oder Augenschmerzen. Fluoreszenz-Leuchtröhren flickern teilweise bei 100 Hertz. Daher lohnt sich ein Ersatz auf hochwertige LED-Leuchtmittel auch aus gesundheitlichen Gründen. LED-Röhren von LEDCity flickern mit einer Frequenz von 2300 Herz. Die Netzhaut nimmt dieses Flickern nicht wahr, sodass keine gesundheitlichen Schäden zu befürchten sind.

Wie werden Leuchtstoffröhren umgangssprachlich bezeichnet und wie funktionieren sie?

Leuchtstoffröhren fallen in die Kategorie Leuchtmittel und werden auch als Leuchtröhren, Neonröhren oder Lichtröhren bezeichnet.

Diese Leuchtmittel haben zwei Elektroden an beiden Enden. In der Röhre selber befindet sich ein Gas. Sobald Elektrizität an den Enden ankommt, erwärmen die Elektroden das Gas, welches dann Schwarzlicht/UV-Licht ausstrahlt. Der Leuchtstoff (deswegen der Name Leuchtstoffröhre), welcher sich im Inneren der Röhre befindet, leuchtet sobald er mit UV-Licht bestrahlt wird. Den nun strahlenden Leuchtstoff nehmen wir als Licht wahr.

Im Vergleich zu den oben erläuterten Röhren, befindet sich in den LED-Röhren kein Gas, sondern Leuchtdioden, die das Licht erzeugen.

Sind Leuchte und Leuchtmittel das gleiche?

Nein. Leuchten beinhalten ein Leuchtmittel. In anderen Worten: Mit Leuchte wird nicht nur das Leuchtmittel bezeichnet, sondern auch das Gehäuse, in dem sich das Leuchtmittel befindet. Heutzutage werden leider immer mehr Leuchten verkauft, bei denen das Leuchtmittel nicht mehr austauschbar ist. Bei allen Lösungen von LEDCity bleibt das Leuchtmittel jedoch für eine bessere ökologische Bilanz austauschbar.

Damit die Leuchtmittel auch in Neubauprojekten genutzt werden können, bieten wir ebenfalls modulare Leuchten an, bei welchen unsere Leuchtmittel eingesetzt werden können.

Verkauf

Wie gehe ich am besten vor, wenn ich solche Beleuchtungseinrichtungen haben möchte?

Bitte kontaktieren Sie uns via Kontaktformular oder Telefon – wir beraten Sie gerne. Bitte halten Sie Angaben wie Stückzahlen, Bestand und Einsatzort bereit, damit wir Ihnen bestmöglich helfen können.
Sie können die meisten unserer Produkte ebenfalls über den Grosshändler Otto Fischer AG beziehen.

Wo kann ich Ihre Preise einsehen?

Je nach Bestellmenge und Ausführung variieren die Preise, deshalb bitten wir Sie, sich mit uns in Kontakt zu setzen.

Installation

Kann man Leuchtstoffröhren einfach durch LED-Röhren austauschen?

Dies ist möglich. Je nach installiertem Vorschaltgerät bedarf es jedoch eines unterschiedlichen Vorgehens:

Das Vorschaltgerät (KVG) muss entfernt werden da die Lebensdauer des Vorschaltgerätes begrenzt ist und der Stromverbrauch höher ausfällt. Auch elektronische Vorschaltgeräte (EVG) müssen zwingend überbrückt werden. Auf Armaturen, welche speziell für LED-Röhren gebaut/umgebaut wurden, ist gut sichtbar ein Warnhinweis mit sinngemäss folgendem Inhalt anzubringen: «Achtung! Nur für LED-Röhren geeignet!».

Ich verstehe die technischen Details noch nicht genau, können Sie mir helfen?

Gerne helfen wir Ihnen, sich einen Überblick zu verschaffen. Bitte kontaktieren Sie uns via Kontaktformular.​

Wir helfen gerne per Mail und Telefon weiter oder kommen auf Wunsch auch persönlich bei Ihnen vorbei.

Was für Probleme können nach einer Überbrückung auftreten?

Falls die Überbrückung korrekt durchgeführt wurde, entstehen keinerlei Probleme. Bitte lesen Sie dafür unsere Installationsanleitung und das Dokument  «Retrofit LED-Röhren» der eidgenössisches Starkstrominspektorat ESTI.

Wir empfehlen Ihnen das «Umbau-Dokument» herunterzuladen und dies jeweils dem zuständigen Elektriker weiterzugeben, der für den Umbau zuständig ist.

Müssen LED-Röhren nach der Installation eingebrannt werden?

Nein. Nur Leuchtstoffröhren müssen eingebrannt werden. Erst nach dieser Einbrennzeit haben Leuchtstofflampen einen stabilen Betriebswert, der ein bestmögliches Dimmverhalten und eine optimale Lebensdauer sicherstellt. Empfehlenswert sind für T8 Leuchtstoffröhren rund 20 Stunden und für T5 Leuchtstoffröhren rund 100 Stunden. Während dieser Zeit sollten die Leuchtmittel mit maximaler Leistung betrieben werden, damit sich in der Leuchtstoffröhre ein optimaler Druck einstellt. LED-Röhren hingegen sind nach der Installation direkt Betriebsbereit.

Noch Fragen?

Falls Ihre Frage auf dieser Seite nicht beantwortet werden konnte, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme entweder via E-Mail, mit nebenstehendem Formular oder per Telefon unter +41 44 500 73 85.