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Blog - 21. Januar 2025

2025-Verkaufsverbot von Leuchtstoffröhren: So gelingt die Umstellung auf LED

Der Übergang zu modernen, energieeffizienten Beleuchtungstechnologien schreitet mit großen Schritten voran. Nach dem Importverbot für ineffiziente Leuchtmittel im Jahr 2023 steht ein weiterer bedeutender Schritt bevor: Ab dem 1. September 2025 greift ein umfassendes Verkaufsverbot für lineare Leuchtstofflampen T8, Hochvolt-Halogenlampen G9 und Niedervolt-Halogenlampen (G4, GY6.35). Unternehmen und Privatpersonen, die diese Technologien noch nutzen, müssen nun handeln und ihre Beleuchtung auf LED-Technologie umstellen.

In diesem Blog erfahren Sie die Hintergründe des Verbots, welche Alternativen es gibt und wie Sie die Umstellung von Leuchstofflampen auf LED erfolgreich planen und umsetzen können.

Warum ein Leuchtstoffröhren-Verkaufsverbot?

Die Europäische Union verfolgt ehrgeizige Nachhaltigkeits- und Klimaziele, die durch die Ökodesign-Richtlinie und die RoHS-Richtlinie unterstützt werden. Diese Vorschriften spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung umweltfreundlicher Technologien und zielen darauf ab, Energieeffizienz zu steigern sowie Umwelt- und Gesundheitsschäden zu minimieren.

  • Die Ökodesign-Richtlinie legt verbindliche Mindeststandards für die Energieeffizienz von Produkten fest, einschließlich Beleuchtung. Mit dem Übergang zu LED-Technologien, die bis zu 90 % weniger Energie verbrauchen, sollen nicht nur Stromkosten gesenkt, sondern auch CO₂-Emissionen signifikant reduziert werden. Durch effizientere Technologien wird außerdem die Belastung der Stromnetze verringert, was langfristig einen wichtigen Beitrag zu den Klimazielen der EU leistet.
  • Die RoHS-Richtlinie (Restriction of Hazardous Substances) schränkt die Verwendung gefährlicher Substanzen in Elektrogeräten ein, mit besonderem Fokus auf Quecksilber. Dieser Stoff, der in vielen konventionellen Leuchtstoffröhren vorkommt, stellt erhebliche Risiken für Umwelt und Gesundheit dar. LEDs sind hingegen quecksilberfrei, langlebig und recycelbar. Dadurch reduzieren sie nicht nur den Elektronikschrott, sondern schonen auch wertvolle natürliche Ressourcen.

 

Inwiefern ist die Beleuchtung betroffen?

Konventionelle Leuchtstoffröhren und Halogenlampen sind technisch überholt. Die Schwächen liegen einerseits im hohen Energieverbrauch: Sie sind bis zu 60 % ineffizienter als moderne LEDs. Doch nicht nur der hohe Energieverbrauch belastet die Umwelt, Leuchtstofflampen enthalten giftiges Quecksilber, das bei unsachgemäßer Entsorgung Boden und Wasser verschmutzt. Ausserdem haben konventionelle Leuchtmittel eine kurze Lebensdauer: Mit einer durchschnittlichen Betriebszeit von ca. 10.000 Stunden im Gegensatz zu bis zu 50’000 Stunden sind sie wesentlich kurzlebiger als LEDs.

Vor diesem Hintergrund setzt die Europäische Union gezielt auf den Übergang zu energieeffizienten und umweltfreundlichen Beleuchtungslösungen. Die LED-Technologie spielt dabei eine Schlüsselrolle, da sie nicht nur umweltfreundlicher ist, sondern auch langfristig Kosten spart.

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Die vom Verbot betroffenen Leuchstoffröhren sind beispielsweise in Parkhäusern, Industriegebäuden oder Schulhäusern zu finden.

Zeitplan des Verbots

Die EU hat einen klaren Fahrplan für den schrittweisen Ausstieg aus ineffizienten Beleuchtungstechnologien festgelegt, nach dem sich auch Länder ausserhalb der EU wie die Schweiz richten. Seit dem 1. September 2023 gilt ein Importverbot für ineffiziente Leuchtmittel. Der Verkauf von Lagerbeständen war jedoch weiterhin möglich, um den Übergang für Nutzer zu erleichtern.

Das ändert sich mit dem 1. September 2025, wenn das Verkaufsverbot für bestimmte Lampentypen endgültig in Kraft tritt. Ab diesem Datum dürfen keine linearen Leuchtstofflampen vom Typ T8, keine Hochvolt-Halogenlampen G9 und keine Niedervolt-Halogenlampen (G4, GY6.35) mehr verkauft werden. Für alle Nutzer dieser Technologien bedeutet das: Jetzt ist der Zeitpunkt, um auf moderne LED-Lösungen umzusteigen.

Die folgende Tabelle bietet eine klare Übersicht über die betroffenen Leuchtmittel und die relevanten Fristen:

Leuchtentyp. Import erlaubt bis: Abverkauf Handel erlaubt bis:
Kompaktleuchtstofflampen 24.02.2023 Unbeschränkt
Ringförmige Leuchtstofflampen 24.02.2023 Unbeschränkt
Lineare Leuchtstofflampen T5 24.08.2023 Unbeschränkt
Lineare Leuchtstofflampen T8 24.08.2023 31.08.2025
Hochvolt-Halogenlampen (G9) 01.09.2023 31.08.2025
Niedervolt-Halogenlampen (G4, GY6, 35) 01.09.2023 31.08.2025

 

Warum jetzt handeln? Die Vorteile der Umrüstung auf LED.

Die Umstellung von Leuchstoffröhren auf LED ist nicht nur notwendig aufgrund des Leuchtstoffröhrenverbotes, sondern bringt erhebliche Vorteile mit sich:

  • Längere Lebensdauer der LED: LEDs haben eine Lebensdauer von bis zu 50.000 Stunden. Im Vergleich dazu halten Leuchtstoffröhren nur etwa 10.000 Stunden. Dies bedeutet einerseits weniger Zeit und Kostenaufwand für den Austausch von Leuchtmitteln und eine geringe Umweltbelastung.
  • 50 – 90 % Energieeinsparungen durch Wechsel auf LED: LEDs sind äußerst energieeffizient und verbrauchen etwa 50 % weniger Strom als Leuchtstoffröhren. In Verbindung mit integrierter Sensorik (z. B. Bewegungs- und Tageslichtsensoren) sind sogar Einsparungen von bis zu 95 % möglich.
  • Umweltfreundlichkeit: Im Gegensatz zu Leuchtstoffröhren enthalten LEDs keine giftigen Stoffe wie Quecksilber. Sie sind vollständig recycelbar und müssen dank ihrer langen Lebensdauer seltener ausgetauscht werden.
  • Kosteneffizienz trotz höherem Produktpreis: Die höheren Anschaffungskosten für LEDs amortisieren sich schnell – in der Regel innerhalb von 1–3 Jahren. Ein Beispiel: Das Unternehmen Varioprint konnte durch die Umrüstung auf intelligente LED-Technologie die Investitionskosten in 1,9 Jahren decken. Hier finden Sie weitere Informationen zu diesem Projekt (link).
  • Verbesserte Lichtqualität von LED: LEDs bieten Flexibilität dank verschiedenen Lichtfarben und Helligkeiten sowie eine gleichmäßige Ausleuchtung durch weniger Flackern und keine Aufwärmzeit.
  • Fördermöglichkeiten bei Beleuchtungsumrüstungen: Noch gibt es staatliche Förderprogramme, die den Wechsel zu LEDs finanziell unterstützen. Besonders bei intelligenten Lösungen mit Sensorik sind diese Förderungen attraktiv – doch sie werden mit der Zeit reduziert.

Diese Vorteile verdeutlichen, dass eine frühzeitige Umstellung auf LED die richtige Entscheidung ist. Doch besonders bei grossen Gebäuden ist diese Angelegenheit komplex und zeitintensiv. Unsere Checkliste fasst die wichtigsten Punkte für eine erfolgreiche Umstellung zusammen.

Wie gelingt die Umstellung auf LED?

Schritt 1: Die Bestandesaufnahme.

Ein Wechsel zu LED-Technologie erfordert sorgfältige Planung. Daher ist eine gründliche Analyse der vorhandenen Beleuchtung der erste Schritt. Erstellen Sie eine Liste aller Leuchtmittel in Ihrem Gebäude, inklusive:

  1. Typ (z. B. T8, G9) und Anzahl.
  2. Einsatzort (z. B. Büro, Flur).
  3. Anforderungen (z. B. Helligkeit, Lichtfarbe).
  4. Notleuchtsystem (zentrale Batterie oder dezentral).
  5. Aktuelles Kontrollsystem (z. B. KNX oder DALI)
Eine detaillierte Bestandsaufnahme der aktuellen Beleuchtungssysteme, einschließlich Notbeleuchtung und Kontrollsystemen, ist entscheidend für eine erfolgreiche Beleuchtungsumrüstung.

Schritt 2: Die richtige LED-Alternative.

Als nächstes muss für jeden Bereich die richtige LED-Alternative zur bestehenden Leuchte gefunden werden. Dabei stehen typischerweise drei Optionen zur Auswahl: LED-Röhre, LED-Komplettleuchte oder ein intelligentes LED-Leuchtmittel. Im nächsten Abschnitt stellen wir alle drei Optionen vor, was die Vorteile und Nachteile sind, sowie für welche Bereiche sie geeinget sind.

Alternative 1: Simple LED-Röhre

Normale LED-Röhren sind die einfachste und auf kurze Sicht kostengünstigste Lösung, um bestehende Leuchtstoffröhren zu ersetzen. EVG-kompatible LED-Röhren können direkt in die vorhandenen Leuchten eingesetzt werden. Allerdings empfehlen wir, die bestehende Fassung umzustrukturieren (Vorschaltgerät entfernen) und auf herkömmliche LED-Röhren umzusteigen, da Vorschaltgeräte oft am Ende ihrer Lebensdauer sind.

Der größte Vorteil liegt in der anfänglichen Kosteneffizienz: einfache Installation und niedrige Investitionskosten. Besonders aufgrund der hohen Energiepreise lohnt sich langfristig jedoch die Investition in LED-Röhren mit Sensorik, die weiter unten vorgestellt werden.

Einsatzgebiete:

  • Bereiche mit geringer Nutzungsfrequenz, z. B. Abstellräume, Garagen oder Kellerräume.
  • Gebäude, in denen eine schnelle und kostengünstige Umrüstung erforderlich ist.
Alternative 2: LED-Komplettleuchten

LED-Komplettleuchten sind moderne, integrierte Beleuchtungseinheiten, bei denen alle Komponenten (Gehäuse, Treiber, LED-Module) in einer Einheit verbaut sind. Sie ersetzen nicht nur das Leuchtmittel, sondern die gesamte Leuchte.

Der größte Vorteil liegt im Design. Komplettleuchten überzeugen häufig durch eine moderne und optisch ansprechende Bauweise. Allerdings sind die Anschaffungs- und Wartungskosten höher als bei normalen LED-Röhren, und die Nachhaltigkeit ist eingeschränkt: Bei einem Defekt muss die gesamte Leuchte ersetzt werden. Zudem erfordert der Austausch in der Regel die Hilfe eines Elektrikers.

Einsatzgebiete:

  • Bereiche, in denen Design und Ästhetik eine zentrale Rolle spielen, z. B. repräsentative Büros, Empfangsbereiche oder Showrooms.
Alternative 3: LED mit Sensorik integriert.

Eine effektive Möglichkeit, die Umstellung von Leuchtstoffröhren auf LED optimal auszunutzen, ist der Einsatz von LED-Leuchtmitteln mit integrierter Sensorik. Diese intelligenten Leuchtmittel vermeiden den Aufwand und die Komplexität externer Bewegungsmelder, da jede Leuchte lokal und automatisch gesteuert wird. Dies ermöglicht Energieeinsparungen von bis zu 90 % im Vergleich zur herkömmlichen Beleuchtung und bis zu 80 % im Vergleich zu herkömmlichen LEDs, wie das Beispiel von Stampfenbach zeigt (hier geht es zur Projektbeschreibung).

Die höheren Anfangsinvestitionen amortisieren sich durch die Energieeinsparungen und die geringere Brenndauer, wodurch die Leuchtmittel seltener ersetzt werden müssen, innerhalb von 2–3 Jahren – im Beispiel der Immobilienbesitzerin SISKA sogar bereits in nur 1,6 Jahren. Zudem können vernetzte, IoT-basierte Beleuchtungssysteme wie NOMUS in Gebäudemanagementsysteme integriert werden, um wertvolle Informationen zu Nutzungsverhalten und Raumbelegungen zu liefern.

Einsatzgebiete:

  • Großflächige und hochfrequentierte Bereiche wie Korridore, Treppenhäuser, Parkhäuser und Büroräume.
  • Gebäude mit hohen Anforderungen an Energieeffizienz und smarte Lösungen, z. B. moderne Bürokomplexe oder öffentliche Gebäude.

Intelligente LED-Systeme ermöglichen 90 % Energieeinsparungen ohne Komforteinbussen, wie diese Büroinstallation von LEDCity zeigt.

Schritt 3: Die Installation.

Nach der Planung und Auswahl der passenden LED-Lösungen ist der nächste Schritt die fachgerechte Umrüstung von Leuchtstoffröhren auf LED. Professionelle Elektrofachkräfte gewährleisten nicht nur die sichere Installation, sondern auch die umweltgerechte Entsorgung der alten Leuchtmittel, insbesondere solcher mit Schadstoffen wie Quecksilber.

Um den besten Service zu erhalten, empfiehlt es sich, verschiedene Angebote einzuholen und Anbieter sorgfältig zu vergleichen. Wählen Sie Fachbetriebe mit Erfahrung in der Umrüstung von Leuchtstoffröhren auf LED, um die besten Ergebnisse zu erzielen – effizient, sicher und nachhaltig.

Überlassen Sie uns Ihr Projekt und profitieren Sie von Fördergeldern und Energieeffizienz.

Die Umrüstung von Leuchtstoffröhren auf LED ist nicht nur ein technisches, sondern auch ein strategisches Projekt, das sorgfältige Planung erfordert. Mit unserer Expertise begleiten wir Sie Schritt für Schritt, damit die Umstellung für Sie effizient und unkompliziert verläuft:

  • Individuelle Beratung: Wir analysieren Ihre jetzige Beleuchtung vor Ort und entwickeln eine maßgeschneiderte Lösung, die optimal zu Ihrem Gebäude und Ihren Bedürfnissen passt.
  • Wirtschaftlichkeitsrechnungen und Fördermittel: Wir führen kostenfreie Wirtschaftlichkeitsberechnungen durch und unterstützen Sie aktiv bei der Beantragung von Fördergeldern. So maximieren Sie Ihre Einsparungen von Anfang an.
  • Fachgerechte Umsetzung: Von der Demontage der alten Leuchtmittel über die Installation der neuen LEDs bis hin zur umweltfreundlichen Entsorgung – wir übernehmen jeden Schritt für Sie.
  • Nachhaltigkeit und Zukunftssicherheit: Mit unserer Unterstützung erhalten Sie nicht nur eine energieeffiziente Beleuchtungslösung, sondern tragen auch aktiv zu einer umweltfreundlicheren Zukunft bei.

Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung und unser Engagement, um Ihre Beleuchtung effizient, nachhaltig und kostensparend zu gestalten. Mit uns wird Ihre Umrüstung auf LED zum Erfolg!

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